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Frühjahrsbiwak  
   
  1. bis 4. Mai 2008  
       
  Germersheim/Pfalz  
       

Wieder waren wir zu Gast in Germersheim. In der ehemalig bayerischen Landesfestung war eine Festungsübung angesetzt worden. Während unseres Übungsbetriebes fanden mehrere Festungsführungen statt.

Erste Vermessungen zum Bau der Festung wurden bereits 1818 durchgeführt, jedoch erst 1832 konnte sich die Bundesversammlung dazu durchringen den Festungsbau endgültig zu beschließen. Mit der Ausarbeit- ung der Pläne und der Leitung der Bauarbeiten wurde der bayerische Genie- Major Friedrich von Schmauß betraut.
Die Arbeiten begannen am 30. Juni 1834 mit der Aushebung des Haupt- grabens, im selben Jahr, am Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig, dem 18. Oktober, wurde der Grundstein der Festung gelegt. Auch bei der Festung Ulm wurden die Grundsteine (einer auf württembergischer, einer auf bayer- ischer Seite) am Jahrestag der Völkerschlacht (18. Oktober 1844) gelegt.
Die Arbeiten an der Festung Germersheim dauerten von 1834 bis 1855, jedoch wurde an den Minengängen noch bis 1861 gearbeitet.
Der Bau wurde zwar über den Deutschen Bund finanziert, jedoch war die Festung Germersheim keine Bundesfestung.
 
  Modell der Fronte Beckers, im Original fand die Festungsübung samt Biwak statt  
 
Standesgemäß haben sich die Pioniere in einer Mienengalerie einquartiert Die Schreibstube des Feldwebels/KIR145
 
Handgemahlener Kaffee Gewehrreinigen Manöverbier!
 

Rittmeister des K. B. 1. Ulanen-Regiments „Kaiser Wilhelm II. König von Preußen“

 
Die Stabskarte   „Maßnahme“
 
„Ein Franzos, der morgens schoss!“ Ein gemischtes bayerisch-preußisches Musikkorps  
 
 
       
   
 
       
 
     
     

© Christian Gollmar 2007 - 2010