StartseiteVerbindungenImpressumKontakt
Habsburgfeierlichkeiten  
   
  18. Oktober 2008  
 
 

Germersheim/Pfalz

 
     

Die Stadt Germersheim dankte Rudolf von Habsburg in dem sie ihm ein Denkmal stiftete und die Rheinbrücke nach ihm benannte. Als Ehrengast der Habsburgfeierlichkeiten und Vertreter des Hauses Habsburg entsandte Erzherzog Otto von Habsburg - Lothringen seine älteste Tochter I. k.u.k. Hoheit Andrea Erbgräfin zu Neipperg, Erzherzogin von Österreich.
Der Offizier-Verein 1914 war von der Stadt Germersheim eingeladen worden, um der Denkmalsenthüllung einen angemessenen, feierlichen Rahmen zu verleihen und schmückendes Beiwerk zu sein, als historisch uniformierte Abordnung aus Ulm eingeladen, nahm eine Abteilung des Württembergischen Pionier-Bataillons Nr. 13 an den Feierlichkeiten in der ehemals bayerischen Festungsstadt Germersheim teil.

 
Rudolf von Habsburg (* 1. Mai 1218 auf Burg Limburg bei Sasbach am Kaiserstuhl; † 15. Juli 1291 in Speyer) war als Rudolf IV. Graf von Habsburg, Kyburg und Löwenstein sowie Landgraf im Thurgau und als Rudolf I. der erste Römisch-Deutsche König aus dem Hause Habsburg und Herzog von Österreich und der Steiermark.
Germersheim erhielt am 18. August 1276 durch König Rudolf von Habsburg die Stadtrechte verliehen. Mit diesem Akt wurde die Geschichte der Stadt nachhaltig beeinflusst und dies Danken ihm die Germersheimer noch heute.
Rudolf von Habsburg beendete das Interregnum, besiegte Ottokar II. von Böhmen und setzte den Landfrieden sowie die Hofrechtsprechung in Teilen des Reiches wieder durch. Im Rahmen seiner Möglichkeiten stärkte er das Königtum trotz der herausragenden Stellung der Kurfürsten. Außerdem legte er die Grundlage für die Macht seiner Familie. Er gilt außerdem als eine der populärsten Herrscherfiguren des deutschen Mittelalters.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
     
     

© Christian Gollmar 2007 - 2010