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Tag des offenen Denkmals  
   
  13. September 2009  
 
 

Ulm / Württemberg

 
 
In diesem Jahr haben wir aus Rücksicht auf den Förderkreis Bundesfestung Ulm e.V. keine eigene Veranstaltung zum Tag des offenen Denkmals ange- boten. Der Förderkreis hatte in den Jahren 2007 und 2008 darauf gedrängt, dass ihm am jährlich wiederkehrenden Tag des offenen Denkmals keine Konkurrenz in Sachen Festung in Ulm gemacht werden sollte.
So hatten wir das erste Mal seit 2006 an diesem Sonntag frei, wir haben den Tag natürlich genutzt um als Besucher, allerdings in zivil, auch mal sonst nicht zugängliche Teile der Festung Ulm zu besichtigen. So besuchten wir das ehemalige Friedenspulvermagazin in Neu-Ulm, die Caponniere 4 und das Fort Albeck.
Im Fort Albeck konnten wir unseren Augen kaum trauen, denn dort waren wir Pioniere in Uniform zu bestaunen, nicht nur auf Schautafeln, nein auch als lebensgroße gemalte Pappkameraden!
Ausgerechnet der St.Georgs-Pfadfinderstamm Saint-Exupéry hatte uns auf Pappe gemalt. Dazu muss man wissen dass diese Pfadfinder tragendes Mitglied des Ulmer Stadtjugendrings sind, der Dachverband also, der uns im September 2008 aus dem Fort Unterer Eselsberg hinaus intrigiert hatte, auch weil wir an den beiden vorangegangenen Tagen des offenen Denkmals Führungen in Uniform gemacht hatten.
Der Pappkamerad Das Original
 
Trotz großer künstlerischer Freiheiten ist das Vorbild nicht zu verleugnen Über Detailgetreue und Farbgebung sollte man sich irgendwann mal unterhalten
 
Bei den offiziellen Feierlichkeiten der Stadt Ulm im Juni 2009, an denen wir uns nicht beteiligt haben, war die Pionier-Abteilung im Fort Albeck noch zahlreicher, wir haben das seinerzeit nur nicht mitbekommen, weil wir im Einsatz beim Tag der offenen Tür im Fort X in Cöln waren, gefragt oder Bescheid gesagt hat uns leider niemand. Aber die Ulmer Pioniere gehören halt zur Festung Ulm, auch wenn sie leibhaftig nicht immer da sein können oder man sie einfach in Persona nicht da haben will!
 
Selbst auf den Schautafeln waren wir vertreten Das Antreten muss auch noch geübt werden
 
 
     
     

© Christian Gollmar 2007 - 2010